Daintree Nationalpark, Australien

Der Daintree Nationalpark liegt nördlich von Port Douglas und ist 1.200 Quadratmeter groß. Zum Park gehört auch das so genannte Cape Tribulation – das Kap des Trübsals. Der Namen straft den Ort eigentlich Lügen, denn hier treffen der Regenwald und das Great Barrier Reef 51 unmittelbar aufeinander: Ein wunderschöner und imposanter Anblick!

Das Cape Tribulation ist ein beliebter Treffpunkt unter den Rucksacktouristen, denn man kann hier gut wandern. Auf einem fast drei Kilometer langen Weg läuft man direkt durch den Regenwald hindurch und bestaunt dabei die üppige Flora und Fauna.

Wenn man einen Tag im Regenwald verbringen möchten, dann sollte man sich in das kleine Künstlerstädtchen Kuranda begeben – Das Dorf erreicht man neben dem Auto auch per Zug oder mit einer Seilbahn. Früher lebten in Kuranda zahlreiche Hippies – heute kann man hier die australische Kunst bewundern und über den vier Mal pro Woche stattfindenden Markt schlendern. Wer mehr über die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, wissen möchte, dem sei ein Besuch des Tjapukai Cultural Centre empfohlen: Hier erfährt man einiges über die Geschichte der Aborigines, lernt mit einem Bumerang umzugehen und erhält einen Einblick in die Naturmedizin.

Üppige Vegetation rund um Kuranda	Naturgewalten: Ein Wasserfall im Regen	Im Tjapukai Cultural Centre lernt man das richtige Werfen eines Bumerangs
Herzlich Willkommen in Kuranda	Rund um die Stadt leben zahlreiche Koalabären	Die Kuranda Skyrail Rainforest-Seilbahn

Der kleine Ort Babinda ist eine Art Überbleibsel der "alten Welt" von Queensland. Hier gibt es viele Häuser mit Veranda am Hauseingang und alte Pubs, in denen man bei uriger Atmosphäre ein Bier trinken kann. Ein beliebter Ort zum Fotografieren sind die vom Wasser geformten Steine, die auch Babinda Boulder genannt werden – die Steine liegen etwa sieben Kilometer außerhalb von Babinda.

Die Bandida Boulders

Traumhafte Natur rund um den kleinen Ort

Die Gegend lädt zum Entspannen und Entdecken ein

Die ersten europäischen Siedler - John und Kate Atherton - bauten sich im gleichnamigen Ort eine Rinderfarm auf und setzten so den Grundstein für die Stadt. Das Atherton Tableland – ein beeindruckendes Hochland – befindet sich ganz in der Nähe dieses Ortes.

Das Atherton Tableland besticht durch seine üppige Vegetation und liegt an seinem höchsten Punkt 900 Meter über dem Meeresspiegel. Durch heftige Regenfälle und die mineralhaltige Erde ist diese Region die ertragreichste in Queensland. Im Tableland befinden sich auch die beiden Kraterseen Lake Eacham und Lake Barrine – sie sind ebenso sehenswert wie Millaa Millaa, die wohl schönsten Wasserfälle der Gegend.

Sonnenuntergang über dem Atherton Tableland	Auch heute noch werden hier Rinder gezüchtet	Das vegetationsreiche Hochland
Auf den Wiesen weiden zahlreiche Kühe	In Atherton arbeitet man auch mit Windkraft	Der Wasserfall Millaa Millaa

Zwischen Tweed Heads und Paradise Point befinden sich fast 40 Kilometer lange Strände mit feinstem Sand - die Wellen sind zudem ein Traum für jeden Surfer, nicht umsonst heißt die Gegend auch "Surfers Paradise". Die Gold Coast bietet für jeden Geschmack das Richtige: Ob Tauchen, Sonnenbaden, Surfen oder Golf spielen – jeder kommt auf seine Kosten.

An der Gold Coast ist man auch an der korrekten Adresse, wenn man die imposanten Orcawale sehen möchte – in der Sea World am Main Beach kann man diese riesigen Säugetiere bestaunen. Wem der Sinn nach einkaufen steht, der bringt in einer der Shopping Malls die Kreditkarte zum Glühen und stärkt sich anschließend in einem der exzellenten Restaurants. Auch das Nachtleben ist nicht zu verachten, wer Lust auf Party hat, ist an der Gold Coast gut aufgehoben.

Orca-Show in der hiesigen Sea World	Australia Gold Coast 2008 Jul (421)	Die Golden Coast ist auch als Surfers Paradise bekannt
Weiter Strand mit Hochhäusern im Hintergrund	Die Gold Coast aus der Vogelperspektive gesehen

Beeindruckende Felsmassive im Blue Mountain Nationalpark

Der Nationalpark Blue Mountains liegt zirka 100 Kilometer von Sydney  1  entfernt und kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise entdeckt werden: So ist es möglich, die sehenswerte Naturlandschaft entweder mit dem Boot, zu Pferd oder einfach per Fuß zu erkunden. Extremsportler können den Berg Blue Mountain natürlich auch erklettern. Doch warum heißen die Blue Mountains eigentlich so? Bei Tageslicht entsteht ein blauer Schimmer über den Bergen, der von dem verdunstenden Öl der Eukalyptusbäume stammt. Neben der riesigen Kalksteinhöhle Jenolan Caves sollte man sich auch die mächtigen Wasserfälle und die wunderbaren Flüsse ansehen.

Hotelangebote nahe Blue Mountains

Windradyne Boutique Bed & Breakfast3 Sisters Blue Mountains CottageEcho Point Motor InnWeitere Unterkünfte nahe Blue Mountains

Im Blue Mountain Park sind zudem die so genannten "Three Sisters" einen Besuch wert: Die Spitzen dieser drei Berge wirken wie aufgereiht. Wer gegen Höhenangst immun ist, der sollte eine Fahrt in der Scenic Skyway Ride Seilbahn wagen: Diese bringt einen – auf 205 Metern über dem Erdboden – von einem Berg zum anderen. Ganz in der Nähe der Blauen Berge befindet sich zudem der Wildlife Park "Wonderland Sydney  1 " – hier kann man Koalas, Wombats und Kängurus beobachten und teilweise auch streicheln. Doch gerade bei den putzigen Koalas, die anscheinend kein Wässerchen trüben können, sollte man beim Streicheln vorsichtig sein – die niedlichen Beuteltiere haben scharfe und lange Krallen, die sie ab und zu auch einsetzen.

Wunderbare Naturlandschaften laden zum Träumen ein

Die sagenumwobenen "Three Sisters"

Hunter Valley befindet sich ungefähr 200 Kilometer von Sydney  1  entfernt und ist eines der größten Weinanbaugebiete der Welt. In Hunter Valley gibt es mehr als 40 Winzereien – hier kann man die unterschiedlichsten Rot- und Weißweine kosten. Für Weinliebhaber und -kenner ein wahres Paradies!

Weinberge im Hunter Valley

Über 40 Winzereien laden zum Verkosten ein

Die gepflegten Hunter Valley Gardens

Port Stephens ist ein 20 Kilometer ins Land herein reichender Naturhafen und befindet sich nördlich von Newcastle. Mit seinen vulkanischen Stränden und dem glasklaren Wasser lädt Port Stephens seine Besucher zum Baden oder Surfen ein. Und auch wer schon immer einmal hautnah Delfine erleben wollte, ist hier genau richtig.

Ausblick vom Tomaree Head nach Port Stephens

Farbenfroher Vogel in einem Baum

Sanddünen rund um den Naturhafen